Crime Story ist ein amerikanisches TV-Drama, das von Gustave Reininger und Chuck Adamson ins Leben gerufen wurde. Es wurde 1986 uraufgeführt und lief zwei Staffeln lang auf NBC. Der ausführende Produzent war Michael Mann, der seine andere Serie Miami Vice verlassen hatte, um Crime Story zu beaufsichtigen und den Film Manhunter zu inszenieren. Die Show wurde mit einem zweistündigen Piloten uraufgeführt - einem Film, der im Kino gezeigt wurde - und von über 30 Millionen Zuschauern gesehen wurde. Es war dann geplant, Miami Vice am Freitagabend zu folgen und weiterhin eine Rekordanzahl von Zuschauern anzulocken. NBC verschob die Show dann auf Dienstag um 22.00 Uhr gegenüber von ABCs Moonlighting und verletzte die Ratings bis zu dem Punkt, an dem NBC die Absage nach nur zwei Saisons anordnete. Die Serie spielt in den frühen, vor den Beatles 1960er Jahren und zeigt zwei Männer - Lt. Mike Torello und Gangster Ray Luca - mit einem besessenen Drang, sich gegenseitig zu zerstören. Als Luca mit Straßenkriminalität in Chicago begann, im Chicago Outfit "gemacht" und dann nach Las Vegas geschickt wurde, um ihre Casinos zu überwachen, verfolgte Torello Luca als Leiter einer speziellen Streikgruppe für organisiertes Verbrechen. Torello, sein Freund Ted Kehoe und Luca waren in Chicagos Stadtteil "The Patch" aufgewachsen, der auch "Little Sicily" oder "Little Italy" genannt wurde und der Treffpunkt der 42 Gang ist. Die Show fand sowohl Anerkennung als auch Kontroverse wegen ihres serialisierten Formats, in dem eine fortlaufende Handlung über eine ganze Staffel erzählt wurde, anstatt episodisch zu sein, wie es damals bei Shows üblich war.